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Pascuala Ilabaca y Fauna (Chile): "Suche nach dem Paradies" - Chiles neue Bardin auf dem Akkordeon in Hamm

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Reihe Klangkosmos Weltmusik Liebeslied, Chronik oder auch 'Waffe' - am Nueva Canción, entstanden in den 1960er Jahren, kommt man nicht vorbei, wenn man sich mit Chiles Musik befasst. Eine der ganz großen Interpretinnen war Violeta Parra, deren Lieder für das Land bis heute emblematisch sind. Maßgeblich von ihr beeinflusst wurde auch Pascuala Ilabaca, eine der wichtigsten Vertreterinnen der aktuellen Szene chilenischer Liedermacher. Als Pianistin, Komponisten, Akkordeonspielerin und Sängerin ist sie in ihrer Heimat eine bekannte Größe. Ihre Melodien und Geschichten sind sanft, nachdenklich und melancholisch, aber gleichzeitig auch kraftvoll und fröhlich. Schon als Kind interessierte sie sich für Musik und studierte zunächst an der Päpstlichen Universität ihrer Heimatstadt Valparaíso. Um sich von den strengen Regeln der Lehrer zu befreien, verließ sie die Universität aber recht schnell wieder und studierte Musik und Komposition bei Eduardo Cáceres. 2008 veröffentlichte sie das Album 'Canta a Violeta', eine Hommage an Violeta Parra. Ilabacas Interpretationen sind geprägt von traditionellen Klangelementen, aber auch vom Blick auf die politische Bewegung unter Allende mit der Distanz von 40 Jahren Geschichte und der Überzeugung, dass es auch notwendig sein kann, mit der ererbten Musik zu brechen. Ilabacas musikalische Quellen sind die chilenische Folklore und der Karneval, sie verbindet die Rhythmen des Nationaltanzes Cueca mit einheimischen andinen Klängen, greift aber auch auf Jazz und popular-musikalische Elemente zurück. Als Kind hat sie längere Zeit in Indien gelebt, bei einem einjährigen Aufenthalt in jüngerer Zeit vertiefte sie ihre Kenntnisse der Klänge und Rhythmen des asiatischen Landes, Erfahrungen, die sich auch in ihrer Musik wiederfinden. Ihr jüngstes Album 'Busco Paraíso' ist ein weiterer Schritt zur Neuinterpretation chilenischer Volksmusik. Im Klangkosmos wird sie von ihrer Band Fauna begleitet. Eintritt frei!    ÖPNV: Haltestelle: Westentor; Buslinie: 1, 3, 6, 7, 17, 21, 22, 28, 30, 31, 33, R41 


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